Rückblick Abteilung Wandern

Wanderung von Naunhof zum Kirchbruch Beucha – November 2024

Geschrieben von Katrin Böhme

Für unsere Novemberwanderung fuhren wir per Bahn nach Naunhof. Unser erstes Ziel waren der Grillen- und Moritzsee, die noch still im morgendlichen Nebel lagen. Um nach Beucha zu kommen, mussten wir die Autobahn überque-
ren, wir nutzten dazu den Radweg an der S43. Von da aus ging es über Wege und kleine Straßen weiter zum Albrechtshainer See, den wir zu drei Vierteln umrundeten. Bis zu unserem Ziel, den Kirchbruch Beucha, waren es noch ca. 2 km durch Beuchaer Siedlungen. Ganz in der Nähe war auch die Gaststätte Zur Krone, in der wir dann Mittag aßen. Nach dem Essen besichtigten wir noch Wasserturm und Kirche von außen und machten auf dem Weg zum Bahnhof noch das obligatorische Foto von der Kirche auf dem Felsen im Steinbruch. Der Nebel war dann schon vorbei und wir hatten strahlend blauen Himmel. Wir sind an diesem Tag ca. 13 km gewandert, bis auf den kleinen Anstieg zur Beuchaer Kirche diesmal ohne Höhenmeter.

Wanderung von Kleinjena über die Toten Täler nach Naumburg – Oktober 2024

Geschrieben von Katrin Böhme

Am 19. Oktober 2024 starteten wir unsere Wanderung in Kleinjena, wohin wir mit einem sehr vollen Bus anreisten (die Bahnlinie wurde leider eingestellt). Unser Weg führte uns über einen Hohlweg (der auch so hieß) und die Frankenhohle
durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Ein schöner Zwischenstopp war der Aussichtspunkt über das Wildpferde-Weidegebiet, wo wir in der Ferne auch einige von den Koniks sehen konnten.
Weiter ging es in Richtung Tote Täler, wo wir den schön angelegten Orchideenpfad erkundeten, natürlich um diese Jahreszeit ohne Orchideen. Nach etwas Suchen fanden wir dann auch den „Tote-Täler-Weg“, der uns durch ein bewaldetes Tal führte, das gar nicht so tot aussah. Über Großwilsdorf wanderten wir über einen Waldlehrpfad und andere Wege nach bis nach Roßbach, einem Ortsteil von Naumburg. Dort machten wir eine gemütliche Pause im Café & Wein-
ausschank Schlag, bevor wir den Weg zurück zum Naumburger Bahnhof fortsetzten. Ein kleiner Umweg war nötig, da wir bedauerlicherweise auf der falschen Seite des Bahnhofs ankamen.
Mit Umweg war die Strecke etwa 15 km lang, mit ca. 310 Höhenmetern. Es war eine schöne Wanderung bei herrlichem Herbstwetter.

Unser Wanderwochenende in Wolkenstein – September 2024

Geschrieben von Katrin Böhme

Unsere Dreitagesfahrt 2024 führte uns vom 20. bis 22. September nach Wolkenstein im Erzgebirge, genauer gesagt in den kleinen Ortsteil Heinzebank. Zumindest befand sich da unser Hotel, mit dem gleichen Namen, der zentrale Punkt für unser Wochenende. Am Freitag gleich nach der Ankunft starteten wir unsere erste Wanderung zur Talsperre Neunzehnhain II, eine eher leichte Wanderung, die dann aber doch auf 15 km mit 250 Höhenmetern kam (die App übertreibt aber manchmal mit den Höhenmetern). Der Weg war abwechslungsreich und führte meist durch Misch- und Nadelwälder, einmal endete er aber auch abrupt durch eine Sperrung wegen Jagd- oder Forstarbeiten. Trotzdem fanden wir uns bis zur Staumauer der Talsperre, wo wir bei schönem Wetter Picknick machten und dann vorbei am Pfützenteich zurückwanderten. Da wir relativ zeitig wieder im Hotel waren, nutzten einige von uns die Gelegenheit zu einem kurzen Ausflug ins nahegelegene Marienberg. Die Wanderung am Sonnabend wurde schon als anstrengend (für uns Flachländer) angekündigt, es ging nach Wolkenstein, bergauf und bergab, teilweise über den „alpinen“ Rundweg Wolkenstein. Der Start war im Ortsteil Warmbad, von dort liefen wir ein Stück steil bergab in Richtung Bahnhof Warmbad an der Zschopau, um dann gleich wieder hinauf zu wandern bis zur Anton-Günther-Höhe. Von dort ging es dann wieder hinunter zur Zschopau, vorbei am imposanten Klippenfelsen, der hoch über dem Zschopautal ein schönes Fotomotiv abgibt. Auf der anderen Seite der Zschopau ging es dann wieder nach oben, mit schöner Aussicht auf den Ort Wolkenstein, dann hinunter ins Tal und dann zu einem der zwei höchsten Punkte der Wanderung, zum Schloss Wolkenstein. Kein Wunder, dass die App dann auf rund 500 Höhenmeter kam (beim Vorwandern waren es nur 340). Insgesamt gab es sechs größere An- und dazugehörige Abstiege auf dieser Wanderung über rund 13 km. Pause machten wir in einem kleinen Cafe im Wolkensteiner Tal, gegenüber vom Zughotel. Am Sonntag sollte es zum Abschluss nicht ganz so anstrengend werden. Es ging nach Zschopau, von der Stadt ins Zschopautal und wieder zurück zum Schloss und zur Stadt. Zum großen Teil führte unser Weg entlang des ausgeschilderten Wanderweges „Via Mala“, was laut Wikipedia „Schlechter Weg“ bedeutet. Außerdem besitzt eine Schlucht in der Schweiz diesen Namen. Der Vergleich mit der Schlucht ist leicht übertrieben und schlecht war der Weg auch nicht. Auch diese Wanderung ging bergauf und bergab, zum Teil direkt am Ufer der Zschopau entlang, zum Teil oberhalb durch den Wald. Am Ende waren es knapp 8 km mit 220 Höhenmetern. Zum Abschluss eines schönen Wochenendes waren wir dann noch in einem gemütlichen Biergarten eines italienischen Restaurants in Zschopau. Es war ein schönes Wochenende für die acht Wanderer, wir hatten wunderbares Spätsommerwetter und viel Spaß.

Wanderung zur Rochsburg am 31.08.2024

Geschrieben von Gudrun Vincenz

Pünktlich um 10.00 Uhr waren alle Beteiligten (10 Personen) am Treff in der Heinersdorfer Straße angekommen.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es los ins Brausetal. Das Wetter war angenehm und so kamen wir zügig voran.
Am Brausetalbach, der zwischen Steinen mal laut und mal leiser dahin rauscht, wurde erst einmal eine kurze Pause eingelegt. Weiter ging es durch eine wunderschöne Landschaft in Richtung Lunzenau.
Dort mussten wir jedoch einen kleinen Umweg machen, da die Muldenbrücke in Lunzenau wegen Bauarbeiten gesperrt war.
So haben wir jedoch auch den Marktplatz von Lunzenau kennengelernt.
Unser Weg führte uns weiter an wunderschönen Gärten vorbei zum „Gartencafé“ Schievelbein, in dem wir ein wohlschmeckendes Mittagessen einnahmen.
Für Abwechslung sorgte eine kleine, sehr liebevoll angelegte, Gartenbahn.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, wanderten wir weiter zur Rochsburg.
Das Schloß macht einen gepflegten Eindruck und kann sogar mit einer Schokoladenmanufaktur
aufwarten. Von dort ging es entlang der Mulde zurück zum Parkplatz. Es war eine sehr schöne Wanderung mit vielen neuen Eindrücken.
Es lohnt sich, einen Wanderweg auch zweimal zu unterschiedlichen Jahreszeiten zu gehen. Zschopau entlang, zum Teil oberhalb durch den Wald. Am Ende waren es knapp km mit 220 Höhenmetern. Zum Abschluss eines schönen Wochenendes waren wir dann noch in einem gemütlichen Biergarten eines italienischen Restaurants in Zschopau. Es war ein schönes Wochenende für die acht Wanderer, wir hatten wunderbares Spätsommerwetter und viel Spaß.

Wanderung zu den Steinbrüchen um Ammelshain 13.07.2024

Geschrieben von Katrin Böhme

Unsere Wanderung führte uns zu den verschiedenen Steinbrüchen nördlich von Ammelshain. Bis in die 1950er Jahre wurde dort Quarzgranitporphyr abgebaut, jetzt bilden sie bis zu 27 m tiefe Seen. Die einzelnen Gewässer haben auch
Namen. Der Steinbruch am Anfang der Wanderung, gleich hinter dem Ort heißt einfach nur Steinbruch (naja, das ist noch nicht wirklich ein Name), der Teich im Wald ohne Steinbruch ist der Schmielteich, Rast gemacht haben wir am
Schwarzen Bruch und dann waren wir noch kurz am Blauen Bruch. Und am Ende unserer Wanderung sahen wir noch Taucher im Haselberg-Straßenteich. Alle Teichnamen stammen aus der Karte von Komoot.

Einige von uns hatten am Schwarzen Bruch eine kurze Begegnung mit einer Kreuzotter, die sich aber schnell verzogen
hat. Leider hat uns dann Ölgeruch von unserem Rastplatz vertrieben, der Wind schob eine Ölschicht auf dem See auf
unsere Seite – schade, sonst wäre das ein schöner Ort für eine Rast.

Die Wanderung war ungefähr 10 km lang, wir waren acht Personen und das Wetter war für eine Wanderung ganz angenehm, nicht zu heiß und nicht verregnet. Sie bot neben den Steinbrüchen und Wäldern auch weite Blicke über eine flache Landschaft mit vielen Getreidefeldern.

Wanderung nach Altenburg 04.05.2024

Anfang Mai wanderten wir eine Runde durch Altenburg. Unser Weg begann am Bahnhof und führte uns zuerst durch den Park am Schlossberg zum Schlosshof. Von dort aus gingen wir durch die Stadt, über den Markt bis zur Brüderkirche
und zum Großen Teich mit dem Inselzoo. Südlich vom Teich ging es weiter durch den Wald bis zum Bismarckturm und dann auf einem anderen Weg wieder zurück zur Stadt und zum Bahnhof. Zum Essen machten wir Halt am Ratskeller. Der Weg war knapp 12 km lang und wir „überwanden“ ungefähr 200 Höhenmeter.

Wanderung im Planitzwald 13.04.24

Ziel unsere Wanderung im April war der Wachtelberg bei Dehnitz/Wurzen. 9:30
Uhr trafen wir am 13,04.24uns bei schönem Wetter auf dem Parkplatz des
Friedwaldes/Planitzwaldes. Dort gab es eine kleine Information über die Art der
Beisetzung, die von immer mehr der Natur verbunden Menschen gewählt wird.
Von dort ging es auf schönen Wanderwegen zur ersten Rast an der
Vierwegekreuzung. Gestärkt führte uns der Weg weiter durch Schmölen zur
Fähre. Am anderen Ufer der Mulde wurde im Gasthof „Zum Fährhaus“ zu
Mittag gegessen. Von dort ging es weiter zum Hofladen des Landgutes Nemt.
Hier konnte man ländliche Erzeugnisse kaufen und ein leckeres Eis essen. Der
Wachtelberg war unser nächstes Ziel, bekannt durch seine zu Ostern blühenden
Kuhschellen, die auch deshalb Osterblumen genannt werden. Schnell noch ein
Gruppenbild am Bismarkturm gemacht und zurückging es durch Dehnitz zur
Fähre. Durch Schmöln zum Planitzwald zurück, wo im Waldgasthof „Forsthaus
Weidmansheil“, Kaffee und Kuchen auf uns warten. Über Waldwege erreichten
wir nach ca. 14 km gegen 16:30 wieder unseren Ausgangspunkt.